Das Projekt „Be Beirut“ nutzt interreligiöse Netzwerke für den Wiederaufbau des Libanons nach einer tödlichen Explosion
Die Bevölkerung Beiruts war bereits mit einer Wirtschaftskrise, politischen Umwälzungen und einer globalen Pandemie konfrontiert, als vor fünf Monaten eine massive Explosion die libanesische Hauptstadt erschütterte.
Die Detonation von Ammoniumnitrat im Hafen der Stadt am 4. August 2020 löste eine Überschall-Schockwelle aus, die fast 30 Prozent der Infrastruktur von Beirut dem Erdboden gleichmachte und Glasscheiben in bis zu neun Kilometern Entfernung bersten ließ.