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Religionsführer, Frauen und Jugendliche unterstützen Plattform für den interreligiösen Dialog in Nigeria
Das Internationale Dialogzentrum (KAICIID) und das Institute for Peace and Conflict Resolution (IPCR) werden gemeinsam mit dem Interfaith Mediation Centre (IMC) 100 wichtige Akteure aus verschiedenen christlichen und muslimischen Gemeinden Nigerias zusammenbringen, um eine gemeinsame Basis für die Entwicklung und Förderung einer Plattform für den interreligiösen Dialog in Nigeria zu finden.
Die Konferenz namens „Coordinate to Achieve 2 - Inclusive and Sustainable Interreligious Dialogue in Nigeria” (CtA2) wird von 25. bis 26. Jänner in Abuja, Nigeria, abgehalten. Sie ist eine Nachfolgeveranstaltung der Konferenz „Coordinate to Achieve“ im September 2016. Im Mittelpunkt der Konferenz stehen intra- und interreligiöse Themen. Gemeindevorsteher erhalten hier die Möglichkeit, ihre Bemühungen um den Aufbau einer nachhaltigen interreligiösen Dialogplattform zu koordinieren und einen Aktionsplan für die Plattform festzulegen. Es sollen außerdem Gespräche über die Förderung der religiösen Koexistenz, eine Initiative des IMC, stattfinden.
„Der Erfolg der ersten Ausgabe von ‚Coordinate to Achieve’ zeigt, dass der Wille zur Zusammenarbeit und Förderung der religiösen Koexistenz und des Dialogs in Nigeria da ist“, sagte Fahad Abualnasr, Generaldirektor von KAICIID. „Der Dialog wird das inter- und intrareligiöse Verständnis unter Religionsführern fördern und somit einen inklusiven Friedensdialog ermöglichen. Wir freuen uns, die Bemühungen der Glaubensgemeinschaften als Prozessbegleiter unterstützen zu dürfen.“
Aus der ersten „Coordinate to Achieve“-Konferenz sind eine Reihe von Aktionsplänen zum Aufbau einer Dialogplattform und das Central Coordination Committee (CCC) entstanden, ein Gremium aus den unterschiedlichsten, hoch angesehenen christlichen und muslimischen Vertretern, die für Frauen, Jugendliche, Minderheiten, traditionelle Anführer und die Zivilgesellschaft aus allen Regionen Nigerias sprechen. Das CCC arbeitet seit der ersten Konferenz am Aufbau und der Steuerung der Plattform.
Über KAICIID
Das Internationale Dialogzentrum fungiert in Nigeria als Prozessbegleiter, um den sozialen Zusammenhalt insbesondere zwischen und unter Muslimen und Christen zu fördern und die Kompetenzen der Glaubensgemeinschaften vor Ort zu stärken, damit diese durch interreligiöse Friedensbemühungen aktiv zur Konfliktlösung und Aussöhnung in der Region beitragen können.
Das Internationale Dialogzentrum (KAICIID) ist eine staatenübergreifende Organisation, die den Dialog als friedensstiftende Maßnahme in Konfliktregionen fördert, indem sie das gegenseitige Verständnis und die Zusammenarbeit zwischen Menschen verschiedener Kulturen und Religionen verbessert. Das Zentrum wurde von Österreich, Saudi-Arabien und Spanien gegründet. Der Heilige Stuhl ist beobachtendes Gründungsmitglied. Das Direktorium des Zentrums umfasst prominente Vertreter der fünf großen Weltreligionen (Buddhismus, Christentum, Hinduismus, Islam und Judentum) und entwickelt und beaufsichtigt die Programme des Zentrums.
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