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Sri Swami Svatmananda

Land: Vereinigte Staaten

Jahr: 2017

Religionszugehörigkeit: Hinduismus

Vor seiner Ordination zum Mönch erwarb Sri Swami Svatmananda einen dualen Bachelor of Science in Elektrotechnik und Informatik sowie kurz darauf einen Masterabschluss in globaler Betriebswirtschaftslehre und internationalem Management. Zu Beginn seiner Karriere war er ein anerkannter Experte im Bereich Datenkommunikation. Später nutzte er seine Fähigkeiten und sein unternehmerisches Gespür zur Gründung und Leitung von über dreißig Unternehmen und philanthropischen Projekten. Svatmananda hatte eine erfolgreiche Karriere in den Bereichen Technologie, Risikokapital und internationale Geschäfte sowie im Nonprofit-Sektor.

Dennoch fehlte ihm etwas. Sein ganzes Leben lang fühlte er sich zur Weisheit antiker Zivilisationen hingezogen – wie die Griechen, Mayas, Inkas und Hopi. Schließlich entschied er sich für die uralte Weisheit Indiens, die als Veda (Wissen) bekannt ist. Svatmananda scheute keine Entfernungen, um von den führenden Experten in vedischem Wissen zu lernen, darunter der herausragende Gelehrte Swami Dayananda Saraswati.

Heute lehrt Svatmananda vedisches Wissen. Dazu zählen Yoga, vedische Astrologie, Ayurveda (Medizin), Vastu (Architektur) und Vedanta. Er hat Kurse und Workshops auf der ganzen Welt abgehalten, von Nord- bis Südamerika, Afrika, Japan, Indien, Europa und zuletzt in Großbritannien und im österreichischen Wien. In kultureller Hinsicht kann Svatmananda auf die Erfahrung zurückgreifen, auf vier verschiedenen Kontinenten inmitten zahlreicher religiöser Bräuche aufgewachsen zu sein. Das hat ihn mit Menschen unterschiedlichster Hintergründe freundschaftlich verbunden. Bereits zu Collegezeiten wurde er auf seinen weltweiten Reisen um Hilfe bei der Vermittlung zwischen andersdenkenden Parteien gebeten. So hat er politische, stammesspezifische und geschäftliche Unstimmigkeiten geschlichtet.

Sein Glaube wird geleitet von dem Motto: „Wir alle sind eins und kommen in einer enormen Vielfalt farbenfroher Ausprägungen zum Ausdruck.“