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Am 26. September bot das neu gegründete Dialogzentrum mit Sitz in Wien eine nachhaltige Plattform, auf der prominente Politiker, Forscher und Praktiker auf dem Gebiet der interkulturellen Bildung aus ganz Asien und der Golfregion untersuchten, wie auf Religion und auf Glauben basierendes Lernen Frieden und Verständigung fördern können. Ein besonderer Schwerpunkt war die Rolle der Bildung bei der Förderung von universellen Werten, die alle Religionen gemeinsam haben.

Der eintägige Workshop wurde konzipiert, um die regionale Zusammenarbeit zu stärken, Lücken in der interkulturellen Erziehung zu benennen und nach Lösungen für Probleme zu suchen, die in der Durchführungsphase auftreten. Ebenfalls untersucht wurden die Rolle des Staates, die von Nichtregierungsorganisationen sowie jene von politischen Entscheidungsträgern hinsichtlich wirksamer interkultureller Bildung. Die Teilnehmer stellten fest, dass eine stärkere Konzentration auf die wichtige Rolle der Frauen in der Religion notwendig für interreligiöse Bildung sei, damit diese integrativ und wirksam sein kann. Sie wiesen auch auf die Notwendigkeit hin, in die Ausbildung von Pädagogen und in den intensiveren Einsatz kreativer und innovativer Methoden zu investieren.