Dabei geht es nicht darum, Menschen zum Konvertieren zu überreden oder theologische Diskussionen zu führen. Es geht um die Entdeckung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen verschiedenen religiösen und weltanschaulichen Standpunkten als Mittel zur Schaffung von Vertrauen und zum Aufbau einer Gemeinschaft mit gemeinsamen Zielen über religiöse Grenzen hinweg.
Durch interreligiösen Dialog können Religionsgemeinschaften vermeintliche und tatsächliche Unterschiede überwinden, um gemeinsam Herausforderungen in ihrem lokalen, nationalen, regionalen oder globalen Umfeld anzugehen, wie zum Beispiel Hassrede, Ungleichheit oder Umweltzerstörung.